1901
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Ein Jahr bevor die Feuerwehr gegründet wird, hat Christoph Zeyn sein neues Bauernhaus (heute Harms) gebaut, das alte Reetdachhaus unten am
See war abgebrannt
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1902
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Die Feuerwehr ,,Dreckharburg" wird gegründet,Ortsbrandmeister wird August Meyer, sein Stellvertreter August Behr. Für die
Ausrüstung ist der Ort Horburg zuständig. Alarmiert wird mit einer Trompete bzw. einem Signalhorn, später gibt es eine Handsirene.
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Dieses Bild zeigt die Horburger Wehr im Gründungsjahr 1902 oder 1904. Leider haben wir weder Namen der
abgebildeten Personen, noch den Ort der Aufnahme. Wer kann helfen? |
1903
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Das 1. Feuerwehrfest, die Gründungsfeier, mit einem Umzug durch das Dorf, wobei im ,,Brüksfort" (Teich) alle Kähne des Dorfes
zuammengebunden und Bretter darüber gelegt wurden so das eine Brücke von Peters Hofstelle nach Detjes Hof gebaut war, über die dann der Umzug ging.
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1904
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Zur neuen Feuerpumpe gehört auch ein Feuerwehrgerätehaus und das wurde an der Straße auf der Hofstelle Behr an der Grenze zu Lehmann gebaut,
20 m2 groß mit Fachwerk und einem Pfannendach.
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1914
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Im Mai ist unser Dorfkrug, das Haus von Dittmer auf dem Weidedeich abgebrannt, wo heute das Haus von Maler Flindt steht. Dabei spielt sich
folgende Geschichte ab: Die Feuerwehrleute laufen um zu retten was zu retten ist, auch Töpfe und Pfannen. Zwei Wittorfer schleppen einen großen Waschkorb voll Korn- und Biergläsern aus der Gaststube raus. Einige
davon sind wohl schon vom schnellen Arbeiten ein bisschen lädiert. Da kommt der alte Dittmer vorbei und sagte: ,,Wollt ihr den Kram haben?" ,,Nein!" ,,Ja - ich auch nicht!" -Kurz überlegt. Und - im
hohen Bogen fliegt der Korb, zurück durch das Fenster in das Feuer. Ja - alles sollte man wohl doch nicht retten. Der 1. Weltkrieg fordert auch bei unserer Wehr ihren Tribut: Die Kameraden Ernst Rotermundt, Emil
Meyn, Otto Köller, Heinrich Lehmann und Martin Behr fallen im Kriegseinsatz.
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1917
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Einer der größten Einsätze ist der Großbrand in den Elbdeichdörfern als 63 Hauser abbrennen.
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1920
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Zum Ortsbrandmeister wird Hermann Meyer ernannt, sein Stellvertreter Arnold Meyer ist Nachfolger von Rudolf Lehmann
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1928
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In Mühlenweg brennt die Windmühle vom Müller Soltau ab, und davon ist dann auch die Kate vom Hof Kloodt, heute R. Kiel in Horburg in Brand
geraten und abgebrannt. Angeblich sind die brennenden Speckseiten so weit durch die Luft geflogen.
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1932
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Im August brennt Detjes Haus durch Blitzschlag ab.
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1939
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Arnold Meyer wird Ortsbrandmeister.
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1945
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Die Zwangsarbeiter haben das große Bauernhaus auf dem Over und das Bauernhaus an der Brücke von Meyer angesteckt.
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1946
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Die Kate von Meyers brennt ab.
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1948
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Die erste motorgetriebene Feuerlöschpumpe. Doch in unserem Bauwerk ist es kalt, im Winter friert die Pumpe ein, deswegen wird eine
Infrarotlampe aufgehängt, um sie Einsatzbereit zu halten. Zur proviesorischen Stromversorgung wird ein Kabel zu Lehmanns gelegt. Und wenn die Pumpe draußen beim Einsatz einfror, wie das mal vorgekommen ist -
Horburger Feuerwehrleute wissen sich zu helfen! Alle Mann rann und mit eigenem Wasser begießen -und siehe da - die Pumpe ist aufgetaut und läuft! Ein anderes Mal ist eine Feuerwehrübung am „Brücksfort“, auf dem Hof
von Detje. Die alte Pumpe will wieder mal nicht anspringen. Der Maschinist weiß fast keinen Rat mehr. Die Pumpe wird hin und her gedreht Einmal nach links und dann nach rechts gelegt. Dabei ist dann wohl ein wenig
Benzin ausgelaufen. Nach dem 15. mal Kurbeln gab es einen Knall! Die Pumpe läuft und - steht in Flammen! Mit den Feuerwehrjacken werden die Flammen ausgeschlagen. Und die Pumpe: sie hat's überlebt.
Die Wehr besteht aus 20 aktive Feuerwehrmännern.
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1949
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Herbert Flindt wird Ortsbrandmeister, zum Stellvertreter wird Walter Harms ernannt. Brand bei Ernst Heitmann.
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1950
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Auf der Generalversammlung wird festgelegt, das Erich Meyer bei Feuer die Pumpe mit seinem Trecker (er hatte den ersten Trecker im Ort!) und
Wagen fahren soll, außerdem werden dazu noch zwei Pferdegespanne bestimmt. Nach einem Einsatz in Bütlingen sind die Kameraden so betrunken, dass sie mit den Trecker gegen Peters Haus fahren. Später wird dann ein
Einachs-Anhänger (TSA) angeschafft der hinter einem Trecker gehängt wird.
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1951
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Die Musik zum Feuerwehrball kostet 120,- DM.
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1952
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Zum 50-jährigen Jubiläum unserer Wehr findet ein großes Fest statt, mit einem Umzug und Tanz in der Scheune bei Meyers. Die Wehr besteht aus
23 aktiven Kameraden.
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Das Bild zeigt die Wehr 1952, anläßlich des 50. Jubiläums, vor dem alten Gerätehaus. Obere Reihe (von links nach rechts)
Paul Krüger, Heino Peters, Paul-Hermann Junge, Günter Meyer, Hans-Heinrich Stein, Arnold Lodders Mittlere Reihe
Gustav Detje, Friedrich Pahl, Walter Detjen, Heino Voß, Willi Perschall, Herbert Flindt, Walter Harms, Heiny Krüger, Rudolf Peters, Erich Mantey, Herbert Lodders Untere Reihe
Herbert Staack, Peter Flindt, Erich Meyer, Bernhard Wagner, Werner Mundt, Karl-Heinz Behr
Brandmeister: Herbert Flindt Stellvertreter: Rudolf Peters
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1953
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Brand bei Dittmers in Barum.
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1954
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Walter Harms wird Ortsbrandmeister, an seiner Seite steht Rudolf Peters. Die Handpumpe wird verkauft.
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Ortsbrandmeister Walter Harms |
1955
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Brand in Müller Soltaus Wohnhaus. Brand bei Friedrich Reinstorf in Bütlingen. Bei Einsätzen in den Nachbarorten hat man sich übrigens
besonders angestregt, die erste auswärtige Wehr zu sein: Es gab nämlich ein Prämie von der Versicherung dafür!
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1956
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In der Gastwirtschaft Harms werden zum ersten mal unsere aktiven und passiven Feuerwehrkameraden geehrt die 25, 40 und 50 Jahre in der Wehr
waren. Darunter waren noch zwei Gründungsmitglieder: Arnold Stein und Adolf Lodders. Brand bei Bäcker Behr (Horst Müller). Dort ist es so kalt, das unsere beiden Steiger, Walter Detjen und Heini Krüger, die auf
dem Dach unglücklicherweise nassgespritzt werden, im Handumdrehen zu Eisklumpen froren und zitternd nach Hause mussten.
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1957
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Strom und somit auch Licht in nun in unserem Feuerwehrgerätehaus.Eine neue Pumpe löst die Alte ab, ist eine TS 8/8. Mit den modernen Pumpen
kann soviel Wasser auf eine Brandstelle befördert werden, dass ein Haus eher absäuft als abbrennt. Brand in Bütlingen: beim Gastwirt Hagemann.
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1958
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Die erste elektrische Sirene auf dem Dach bei Harms, diese kam später zu Detje
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1959
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Der Blitz ist bei Kloodt eingeschlagen, der Brand kann von der Wehr gelöscht werden.
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1961
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Das alte Bauernhaus von Kraßmann und das Strohdachhaus von Goldermann, ehemals Beneke, brennen ab.
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1962
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Das Bauernhaus von Junge brennt durch Blitzschlag ab
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1967
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Herbert Staack tritt die Nachfolge des Stellvertretenden Ortsbrandmeisters an.
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Stellvertretender Ortsbrandmeister Herbert Staack |
1972
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Der Feuerwehrball findet erstmals im Gasthaus Hagemann in Bütlingen statt.
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Das Bild ist 1972 anläßlich des 70. Jubiläums ebenfalls vor dem alten Gerätehaus.aufgenommen worden. Obere Reihe
Hans-Heinrich Stein, Willi Perschall, Paul-Hermann Junge, Herbert Lodders, Heino Peters, Gerhard Steinbach, Rudulf Meyer Mittlere Reihe
Walter Harms, Hermann Pahl, Heinz-Hermann Voß, Hans-Jürgen Detje, Karl-Heinz Behr, Adolf Lodders, Werner Mundt, Ernst-August Wiegel, Herbert Staack Untere Reihe
Heiny Krüger, Egon Flindt, Erich Meyer, Erich Mantey, Walter Detjen, Bernd Wagner
Brandmeister: Walter Harms Stellvertreter: Herbert Staack |
1974
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Von nun an wird die Kameradschaftskasse durch ,,Fördernde Mitglieder" aufgefüllt, dafür können sich die Kameraden auch mal ein bisschen
mehr leisten, ohne Beitrag zahlen zu müssen. Durch die Gebiets- und Verwaltungsreform, geht die Zuständigkeit über die Feuerwehr an die Samtgemeinde Bardowick.
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1977
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Zum 75-jährigen Jubiläum unserer Wehr geht es mit einem Spielmannszug nach Barum, zum Gastwirt Otto Flindt zum Festessen und Festball wo
auch wichtige Vertreter des Feuerwehrwesen und der Politik zu Gast sind. Die Wehr besteht aus 25 aktiven Kameraden.
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 Dieses Foto wurde zum 75. jährigen Jubiläum gemacht: Obere Reihe
-, -, -, -, -, -, -, -, Christoph Harms, -, Rudolf Meier, Hermann Pahl, Paul-Hermann Junge Mittlere Reihe
-, -, Heiny Krüger, Walter Harms, Herbert Staack, Walter Detjen, Werner Meyn, Hans-Jürgen Detje, Hans-Heinrich Stein Untere Reihe Hartwig Mundt, -, Bernd Wagner, Hermann Bürger
Brandmeister: Walter Harms
Stellvertreter: Herbert Staack
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 Zeitungsartikel 13. Juni 1977 in der Landeszeitung vom 75jährigen Jubiläum
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1978
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Die alte Schule brennt, hier kann die Feuerwehr das Haus erhalten.
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1981
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Zum Ortsbrandmeister wird Rudolf Meyer ernannt, zum Stellvertreter wird Hans-Jürgen Detje gewählt. Die JugendfeuerwehrBarum-Horburg wird
gegründet, um unseren Nachwuchs zu fördern.
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Die Wettkampfgruppe der ersten Ausbildungs- und Übungsfahrt von 1981
Obere Reihe: Walter Harms, Peter Schmidt, Hans-Jürgen Detje, Christoph Harms Untere Reihe: Jürgen Behr, Paul Meyer, Hartwig Mundt |
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Ortsbrandmeister Rudolf Meyer |
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Stellvertretender Ortsbrandmeister Hans-Jürgen Detje |
1983
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1.Platz bei der Übungs- und Ausbildungfahrt der Samtgemeinde Bardowick.
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1984
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Im Dezember brennt die Scheune von Klaus Dittmer ab, ein paar Tage zuvor haben wir gerade unser neues Fahrzeug, ein TSF bekommen, er löst
damit den TSA (Trecker-Anhänger) ab. Eine zweite Sirene wird auf einem Mast in der Höhe von Päpers installiert.
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1986
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1.Platz bei der Übungs- und Ausbildungfahrt der Samtgemeinde Bardowick.
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1987
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Auf dem Hof Goldermann (Kruppa) brennt die Scheune ab.
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Diese Aufnahme stammt von 1991, sie wurde zur Erinnerung an das alte Gerätehaus gemacht, das jetzt in einem Freilicht.Museum steht.
Obere Reihe Manfred Flügge, Peter Schmidt, Hermann Päper, Peter Meyer, Jürgen Behr, Robert Dunn, Henning Eickoff Mittlere Reihe
Hermann Bürger, Werner Meyn, Joachim Päper, Harald Kreft, Otto-Georg Meyer, Jürgen Steinbach, Henning Peters, Wolfgang Lodders Untere Reihe
Hartwig Mundt, Egon Flindt, Gerhard Flindt, Jörg Bürger, Hans-Jürgen Detje, Rudi Meyer, Dirk Bürger,Heinz Meyer
Brandmeister: Rudi Meyer Stellvertreter: Hans-Jürgen Detje
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1992
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Rechtzeitig zum 90-jährigen Jubiläum wird das neue Feuerwehrgerätehaus fertig. Die Wehr besteht aus 38 aktiven Kameraden. Es gab eine kurze
Episode mit Horburg und Barum, mit unserem TSF im Feuerwehrgerätehaus in Barum. Das hätte ja eigentlich wunderbar klappen müssen, weil die Horburger und Barumer Jungen und Mädchen schon seit 1858 zusammen in eine
Schule gingen. Aber irgendwie muss am Schulhof wohl doch eine unsichtbare Grenze sein! Na was soll’s - nun können beide Wehren wieder vor ihrer eigenen Türe kehren. Das neue Gerätehaus steht nun auf dem ehemaligen
Schulland zwischen Detje und Mundt und ist zum größten Teil von Horburger Feuerwehr- und Dorfleuten in Eigenleistung gebaut worden. Geld und Grundstück gab es von der Samtgemeinde Bardowick, von der Einheitsgemeinde
Barum und vom Landkreis Lüneburg, dazu noch Spenden und Sachgeschenke von Bürgern der Gemeinde. Ein schönes großes Haus mit Geräteraum, Schulungsraum, Küche und Toiletten; oben auf dem Turm einen Wetterhahn und vorn
am Giebel eine große Uhr. Das altes Spritzenhaus von 1904 wurde abgerissen und im Feuerwehrmuseum in Hösseringen wieder aufgebaut. 1.Platz bei der Übungs- und Ausbildungfahrt der Samtgemeinde Bardowick.
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Beschreibung unseres alten Gerätehaus im Museumsdorf Hoesseringen:
Das Feuerwehrgerätehaus wurde um 1910 von der Ortsfeuerwehr in Horburg, Landkreis Lüneburg, errichtet. 1992 erfolgte die Umsetzung in das Museumsdorf.
Die Freiwillige Feuerwehr in "Dreckharburg" - so hieß der Ort bis 1932 - hatte sich 1902 gegründet. Bis 1948 stand
im "Spritzenhaus" eine Handdruckspritze, die von Pferden zum Einsatzort gezogen wurde. 1948 schafft man eine
Motorspritze an, die nun von einem Schlepper gezogen werden musste. Zuletzt war das Gebäude Standort eines Kleinbusses, der vorwiegend von der Jugendfeuerwehr genutzt wurde.
Der Transport des Gebäudes in das Museumsdorf wurde in größeren Teilen vorgenommen. Die bis 1975 erfolgten Änderungen - Neuausfachung des Giebels, Umbau des Dachstuhls und Neueindeckung mit Welleternit anstelle der
Biberschwanzfalzziegel - wurden bei der Wiedererrichtung im Museum rückgängig gemacht und ein Zustand der Zeit um 1950 hergestellt.
Das Gebäude ist als Zweckbau seiner Zeit nicht regional geprägt; ungewöhnlich ist der grüne Farbanstrich des Fachwerkes, der in Horburg auch an anderen Gebäuden anzutreffen ist. Die Dachdeckung mit
Biberschwanzfalzziegeln entspricht der Bauzeit. Die von außen durch Klappen verschließbaren, von innen mit
Reifeneisen vergitterten Fenster weisen auf die Nutzung des Gebäudes auch als Gefängnis hin. Bemerkenswert ist
die nach 1918 in die Rückwand eingesetzte Erinnerungstafel aus Elbsandstein: "Zum Gedächtnis an die im Weltkriege gefallenen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Dreckharburg".
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1994
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Edgar Steinbach wird Stellvertretender Ortsbrandmeister
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Stellvertretender Ortsbrandmeister Edgar Steinbach |
1995
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1.Platz bei der Übungs- und Ausbildungfahrt der Samtgemeinde Bardowick.
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1996
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Am 1. Januar brennt der Dachstuhl von Bürgers auf dem Weidendeich aus.
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1998
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1.Platz bei der Übungs- und Ausbildungfahrt der Samtgemeinde Bardowick.
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2000
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Edgar Steinbach wird Ortsbrandmeister, zum Stellvertreter wird Hermann Päper ernannt.1.Platz bei der Übungs- und Ausbildungfahrt der
Samtgemeinde Bardowick. Der Wanderpokal geht an uns.
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Stellvertretender Ortsbrandmeister Hermann Päper |
2001
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1.Platz bei der Übungs- und Ausbildungfahrt der Samtgemeinde Bardowick.
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2002
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Das Jahrhunderthochwasser hält uns in Atem. Am 18.08. fahren die ersten Kameraden zum Einsatz nach Amt Neuhaus.
 
Nach mehreren wechseln der Mannschaften wird dieser Einsatz am 24.08. erfolgreich beendet. Bei uns im Ort
passieren mittlerweile komische Dinge: Ausgelöst durch Evakuierungsgerüchte fahren plötzlich Möbelwagen in den Straßen auf und ab, es ist wohl keiner auf die Idee gekommen, mal an offizieller Stelle nachzufragen.
Eine Woche später findet unsere 100-Jahr Feier in einem Festzelt “Am Ilmenautal” statt. |
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Dieses Gruppenbild stammt vom Dezember 2002:
Obere Reihe: Wolfgang Lodders, Marcel Kalinowsky, Dirk Bothmann, Dennis Dunn, Joachim Päper, Achim Stein, Otto-Georg Meier,
Sönke Siems, Hartwig Mundt, Manfred Flügge, Karsten Dankmeyer, Thorsten Meyn
Mittlere Reihe: Björn Mennrich, Jürgen Steinbach, Jörg Bürger, Hinnerk Detje, Dirk Hansen, Peter Leuenberger, Jürgen Behr
Untere Reihe: Dirk Bürger, Werner Lingenau, Gerd Stallbaum, Mario Päper, Hermann Päper, Edgar Steinbach, Rudi Meyer, Hans
-Jürgen Detje, Hermann Pahl, Peter Meyer
Brandmeister: Edgar Steinbach Stellvertreter: Hermann Päper
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2003
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Es wird beschlossen, die grundsätzliche Struktur der Feuerwehren der Samtgemeinde Bardowick zu ändern. In Zukunft wird die FF Bardowick
einen Zug bilden, die Wehren Mechtersen, Vögelsen und Radbruch einen Zweiten und die Wehren Barum, Wittorf, Handorf, St.Dionys und Horburg den Dritten.
1.Platz bei der Übungs- und Ausbildungfahrt der Samtgemeinde Bardowick.
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2004
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Im Juni kommt es im Bündweg zu einem Garagenbrand, ausgelöst durch einen Kabelbrand an einem Motorrad. Dank eines Rauchmelders wurden die
Anwohner rechtzeitig auf den Brand aufmerksam und es konnte somit schlimmeres verhindert werden. 1.Platz bei der Übungs- und Ausbildungfahrt der Samtgemeinde Bardowick. In
diesem Jahr fand auch der Samtgemeindefeuerwehrtag in Horburg statt. Dieses war Anlaß zur Gründung einer Wettkampfgruppe unter den Trainern Manfred Flügge und Björn Mennrich. Diese erreichte trotz der relative
kurzen Vorbereitungszeit beachtliche Erfolge. Ende November wurde die FF zu einer Türöffnung gerufen. Herr Henning war seit mehreren Tagen nicht erreichbar gewesen und Verwandte hatten die Polizei alarmiert.
Leider bestätigte sich der Verdacht, der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Nach 102 Jahren ist die erste Frau in die FF Horburg eingetreten: Sandra Jens-Rache will von nun an etwas weiblichen Pfiff in
die Wehr bringen.
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Garagenbrand im Bündweg (Fotos vom Pressewart der Kreisfeuerwehr Lüneburg)
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 Die Siegerstaffel der Übungs- und Ausbildungsfahrt 2004
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2005
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Das Jahr verlief was die Einsätze angeht sehr ruhig. Die Wettbewerbsgruppe war dafür um so aktiver und konnte tolle Pokale nach Hause
bringen. Auch die Übungs- und Ausbildungsfahrt konnten wir mit dem 1.Platz wieder für uns entscheiden. Der Wanderpokal ging nun entgültig an uns.
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2006
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Björn Mennrich wird zum stellvertretenden Ortsbrandmeister gewählt, er löst damit Hermann Päper ab, der aus Altersgründen dieses Amt nicht
mehr weiter ausführen kann. 1.Platz bei der Übungs- und Ausbildungfahrt der Samtgemeinde Bardowick. Nach 2002 kommt es auch in diesem Jahr zu einem “Jahrhunderthochwasser” in der Elbe. Auch diesmal
sind viele Kameraden aktiv dabei, wenn wieder Tausende von Sandsäcken herzustellen und zu verteilen sind. Spektakulär ist auch die Rettung eines Pferdes verlaufen das tief im Morast versunken ist. Das Tier kann
ohne grosse Verletzungen aus seiner misslichen Lage befreit werden.
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 Stellvertretender Ortsbrandmeister Björn Mennrich
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Elbhochwasser 2006
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2007
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2.Platz bei der Übungs- und Ausbildungfahrt der Samtgemeinde Bardowick.
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