Atemschutzgeräteträger

Viele Einsätze, besonders Innenangriffe, können nur unter schwerem Atemschutz vorgenommen werden. Immer, wenn mit Sauerstoffmangel oder
Atemgiften in der Umluft zu rechnen ist, sind von den Einsatzkräften der Feuerwehren Atemschutzgeräte anzulegen. Die Horburger Feuerwehr ist
deshalb seit Jahren mit vier Pressluftatmern (2-Flaschen-Geräte) ausgestattet. Diese Pressluftatmer sind, wie es der Name schon sagt, mit komprimierter
Atemluft gefüllt und stehen unter einem Druck von 200 bar. Sie ermöglichen dem Träger, bei mittelstarker Anstrengung eine knappe halbe Stunde
unabhängig von der Umluft zu arbeiten.

Derzeit stehen in Horburg neun Feuerwehrmänner als Atemschutzgeräteträger zur Verfügung. Sie alle haben
eine umfangreiche Ausbildung hinter sich und werden regelmäßig medizinisch auf ihre körperliche Eignung
untersucht. Außerdem finden ständige Übungen im Ort oder im Atemschutzübungsraum in Lüneburg statt.

Björn Mennrich

 

Einsatzübung

Atemschutzmaske

Kameraden bei einer Einsatzübung

Mal was anderes als ewig diese Gurkenmasken